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persönliche Homepage von pari-nirvana - michamond
Stand: Juli 2007 - 3. Anpassung

 

Symbol gelber Buddha = Menschenwelt, siehe Om padneAusklang:
Da vieles über Thailand im Netz zu finden ist und sich manches sich ähnelt - haben wir eine persönliche Auffassung der Dinge genommen, es ist unsere Welt und unsere Sichtweise. Daher ist diese HP mehr Subjektiv und weniger Objektiv.


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Meditation in Bewegung !



  Ist ein ganz Großer oben, überspringen
unten weiß man, es gibt Ihn:
Steht er darunter,
liebt und lobt man ihn,
Steht er darunter,
fürchtet man ihn,
Steht er darunter,
verhöhnt man ihn.

Wo Aufrichtigkeit nicht genügt,
da gibt es keine Aufrichtigkeit.

Kenntnis der andern ist Klugheit,
sich selber kennen - Erleuchtung;
Bezwingung der andern gibt Macht,
sich selber bezwingen - Kraft;
Wissen vom Sichbegnügen ist Reichtum,
ein starkes Streben hat Ehrgeiz;
nicht seinen Platz verlieren, gibt Dauer,
sterben und nicht vergessen werden, ein hohes Alter.

Darum der Erfahrene:
Er verweilt bei dessen Fülle
und (verweilt) nicht bei dessen Dürftigkeit,
er verweilt bei dessen Echtheit
und (verweilt) nicht bei dessen Schein.
Also:
Er läßt jenes
und hält sich an dieses.

Lao Tse aus den Tao te king, das Buch vom rechten Weg und von der
rechten Gesinnung, 6 Jahrhundert vor Christus


Warum Meditation in Bewegung ? überspringen

Das Kuan - der Ort der Besinnung - aus der Bilder GalerieMeditation in Bewegung ist ein schwerer und langer Weg und endet wahrscheinlich nie! - Entmutigt? - Ich hoffe nicht! Anhand von Tai Chi Chuan, Qi Gong, Hatha Yoga, meditativem Wandern etc. lernt man sich auf eine Sache zu konzentrieren und diese zu verfolgen. Ausserdem wird man sich seines Körpers bewusst, auch seiner Seele und letztlich aller unserer geistigen Fähigkeiten, und erlangt das Gefühl, bewusster und sinnvoller zu leben, sich in Harmonie zu bringen und zu zentrieren. Der Körper lernt eine optimale Haltung bei einem Minimum an Muskeleinsatz. Der Atem lenkt das Chi und die feinstofflichen Energien ... der Geist kommt zur Ruhe und öffnet sich für neue kreative Dinge! Dies ist meine erste Zielsetzung, noch ohne zu grosse Erwartungshaltung, aber schon eine ganze Menge; packen wir's an!

Tai Chi Chuan überspringen
übersetze ich mit ~eine hohe Kampfkunst aus den Urprung aller Dinge~ oder ~das oberste Prinzip der geleerten Faust~. Tai Chi Chuan wird nicht solo nur mit der "Faust" geübt, es kann mit einem Partner, Säbel, Schwert, Fächer,Stock und Stab praktiziert werden. Ein wahrer Tai Chi Meister kann mit einer chinesischen Pfeife kämpfen, wenn er will, die Waffe ist nicht wichtig - sondern das Prinzip. Das bewusstes Loslassen und Nachgeben ist die Wirkungweise, es ist genau so, wie wenn man ein Schatten besiegen möchte. Tai Chi Chuan ist erst mal ein Kampf mit sich selbst und nicht mit Andere ! Schliesslich geht es in den Tanz des Yin Yang sich einzubringen und dort aufzugehen, wenn wir den Prinzipien des Tai Chi Chuan folgen. Von unten fließt die Kraft bzw. Energie der Bewegung durch die Füße ins Dan Dian und wird, dort gesammelt, in die einzelnen Körperregionen ausgesandt. Dabei steuert das Zentrum die Aktionen, folglich ist das Dan Dian der Ausgangspunkt aller Bewegungen und des Chi´s. Das wäre eine Zentrumsbewegung, man beginnt mit dem Zentrum und dann folgt die Bewegung.
Beim Tai Chi Chuan
lernt man durch langsam fließende Bewegungen, die auf sanfte Weise ausgeführt werden. Die Wirkung ist entspannend, ausgleichend und man entdeckt ein neues Gefühl, das Körperbewußsein. Richtig angewendet kann man sein Chi entwickeln und pflegen. Durch die Bewegungen harmonsiert sich der Körper - die Seele und der Geist. Das setzt voraus :überspringen

  Spurenbild am Waldrand
  • die Mitte - das Zentrum zu finden und das Gewicht dementsprechend richtig verlagern - nach Leere kommt Fülle, nach Fülle kommt Leere.
  • keine Kraft anzuwenden, das bedeutet sich sanft und weich bewegen, Tai Chi ist kein Weg um Kraft zu erlangen. Wer Kraft verwendet, verspannt sich und das Chi wird blockiert. Ausserdem ist es eine entspannende Bewegungsform und man wird sich in bewusstes Loslassen üben.
  • daß alle Bewegungen grundsätzlich kreisförmig sind und werden gleichmässig in der selben Geschwindigkeit ausgeführt. Es entsteht eine gleichförmige Bewegung. Es gibt kein Halt am Ende der Figuren, sondern ein kurzes Verweilen. Das heisst wie ein Fluss strömen - ohne Unterlass.
  • das der Körper eine Einheit bildet. Die einzelen Bewegungen sind im Grunde Störungen - im Gegensatz zu einer Mediation in Stille. Dadurch lernt man bewußt in eine Richtung zu fliessen; Störungen verschwinden. Nebenbei fördert man Toleranz, innere Ruhe und Ausglichenheit. Der Körper erfährt eine sanfte Massage.
alte Yang Form - die Erde -
als Spurenbild am Waldrand
Tai Chi als Erlebnis im Winter, die Spuren erinnern mich entfernt an ein Drachen.

eine Abschweifung am Rande:überspringen
Da Tai Chi Chuan über eine sehr lange Zeit praktiziert wird, entwickeln sich zB. anhand des Yangstil über die einzelne Tai Chi Meister eigene Richtungen. Es wird immer schwerer den Ursprung zu sehen, vielleicht bin ich zu blind und unerfahren. Die Erfahrungen sind dahin gehend, dass es verschiedene Yangstile gibt, verschiedene Anweisungen und Richtungen. Wenn man das Glück hat, eine Tai Chi Gruppe im Freien zu finden, dann ist es nicht einfach bei dieser Tai Chi Gruppe mitzuwirken, der Stil trennt einen. Die gelernte Form wird toleriert, keine Frage, man passt sich an. Eine eigene Vermischung der Stile wäre fatal und muß unter den energetischen Gesichtpunkt ausgewogen sein. Der Yangstil ist nicht Yangform - sondern Interpretation und Auslegung des jeweiligen Meisters. Der einzige Stil, wo nur kleine Abweichungen vorherschen ist die Pekingform.
z.B. beim Aikido kann man überall in Deutschland mittrainieren, der Dachverband sorgt dafür, daß überall der selbe Stil bzw. die Technik gelehrt wird.
Das gehört zum Tao und der eigenen gewonnen Freiheit.
Schwamm darüber und wischen...überspringen

  Shi San Shih Ko   Das Lied von den 13 Stellungen - Quelle: Ausgewählte Schriften von Cheng Man-Ch'ing  
Tai Chi Chuan - Bild 4 - Das Lied der 13 Stellungen - aus der Bilder Galerie Die dreizehn Bewegungsformen dürfen nie vernachlässigt werden . Die Hüfte ist der Ursprung, aus dem heraus sie zu verstehen sind. Beachte genau den Wechsel von "fest zu leer" und umgekehrt. Dann wird das Chi völlig ungehindert durch den ganzen Körper zirkulieren . Obwohl du dich bewegst, um einen Angriff abzuwehren, bleibe im Innern unbewegt. So kannst du alle Bewegungen deines Gegners im Ansatz erkennen und brauchst deine eigene hervorragende Technik nur einzusetzen, ihm zuvorzukommen. Studiere jede Bewegungsform sorgfältig und suche ihre verborgene Bedeutung zu verstehen. Dann kannst du diese Kunst erlernen, ohne dich in falscher Weise anzustrengen. Sei dir in jedem Augenblick deiner Hüfte bewußt. Ist der Bauch ganz entspannt, kann das Chi ungehindert aufsteigen. Wenn die untersten Wirbel aufrecht sind, kann die vitale Energie bis in den Kopf steigen. Den Kopf so tragen, als würde er von oben gehalten, macht den ganzen Körper leicht und beweglich. Erforsche die Bewegungsformen sorgfältig und gründlich. Ob beugen oder strecken, öffnen oder schließen: Laß die Bewegungen ihren natürlichen Weg nehmen. Am Anfang ist es am besten, sich durch mündliche Unterweisung eines Meisters auf den richtigen Weg führen zu lassen. Und übst du beharrlich und genau, wird dein Können sich von selbst entfalten. Welches aber ist die richtige Art, den Körper zu gebrauchen?. Die Antwort ist: Der Geist und das Chi lenken Muskeln und Knochen. Denk immer an den eigentlichen Sinn dieser Kunst: Länger leben, dabei jung bleiben und Unsterblichkeit erlangen helfen. Beachtest du diesen Text voll Wahrheit in deinen Studien nicht, wirst du eines Tages bedauern, so viel Zeit und Mühe geopfert zu haben den dann war alles umsonst. überspringen

Das Trigram

Pa Kua - das Triagram
  • Abwehren
  • zurückrollen
  • drücken
  • stoßen
  • ziehen
  • spalten
  • Stoß mit den Ellenbogen
  • Schulterstoß
die fünf Elemente
Wu Hsing - die fünf Elemente
  • vorwärtsgehen
  • zurückziehen
  • Nach links sehen
  • Nach rechts sehen
  • in der Mitte sein

Denkanstösse:überspringen

  • Qi Gong
  • die fünf Tibeter
  • Hatha Yoga
  • andere Bewegungsformen wie wandern
  • im Alltag

Querverweise überspringen


Meditation in Bewegung und Stille
Meditation in Bewegung !....