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Verfremdungen von Fotos, Buddhismus und Thailand.

persönliche Homepage von pari-nirvana - michamond
Stand: Juli 2007 - 3. Anpassung

 

Symbol gelber Buddha = Menschenwelt, siehe Om padneAusklang:
Da vieles über Thailand im Netz zu finden ist und sich manches sich ähnelt - haben wir eine persönliche Auffassung der Dinge genommen, es ist unsere Welt und unsere Sichtweise. Daher ist diese HP mehr Subjektiv und weniger Objektiv.


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Meditation in Stille !


Was ist damit gemeint ?

  • inne halten und auf sich besinnnen
  • spüren und empfinden
  • Körperbewusstsein entwickeln
  • sich konzentieren auf Dinge und Begebenheiten

Was ist damit gemeint ? überspringen

Die Erleuchtung - alles kommt aus einen Ursprung - aus der Bilder GalerieStillsitzen und nichts tun ist die Art und Weise wie eine Meditation in Ruhe durchgeführt wird. Das ist die einzige Möglichkeit dem Geist Ruhe zu gönnen. Beim Schlafen geben wir dem Körper Ruhe, doch der Geist bewegt sich im Reich des Traumes, und viele dieser Traumabenteuer können so anregend sein, daß man sich im Bett hin und her wälzt. Alpträume und anregende Träume erschöpfen einen so sehr, das man sich in der Frühe geistig nicht fit fühlt. Wenn man sich in den Sessel hinein setzt und die Augen schließt, schweift der Geist umher und neutral betrachtet beschäftigt man sich mit sinnlosen Überlegungen in den zukünftigen und vergangenen Aspekten des Lebens. Eine Energieverschwendung ohnegleichen !
Erst wenn man sich mit inneren Vertiefungen beschäftigt hat, wird man die Schwierigkeiten, den zügellosen Geist zu beruhigen verstehen und den inneren Dialog beenden. Nach der Vertiefung, dem inne Halten, dem richtige Atmen, und der rechte Körperhaltung kommt man langsam in den Zustand der Meditation. Nach 30 Minuten meditieren ist der Geist klar und ruhig wie ein Bergsee im Morgenlicht. Nur ein klarer Geist spiegelt die eigene Persona (man erkennt wer ich bin). Wenn Fitneß gut für den Körper ist ,dann ist Wellness - Meditation gut für die Einheit Geist - Seele - Körper. Infolge geistig fehlgeleitener Aktivitäten erzeugen wir geistigen Stress, so wie eine körperliche
Krankheit die Folge von körperlicher Schwäche und Anfälligkeit ist.überspringen
Nach langen und gleichmäßigen Üben erkennt man, das die meisten Sorgen, die uns belästigen, selbstgeschaffene Schatten sind. Diese Schatten erzeugen wir selbst durch unser Handeln, im Krieg der Gegensätze, oder sie haben keine reelle Grundlage. Diese Schatten können verdrängte, unbewältigte Erlebnisse sein und setzen sich in unserem Unterbewußtsein fest. Meine Schatten zusammengefaßt nenne ich den "Schattenkrieger". Ständig anwesend lauert dieser auf seine Chance. Meine Schwäche ist seine Stärke. Den Schattenkrieger zu schwächen kann nur über das Erkennen und Verstehen erreicht werden und durch den Umgang seinem eigenen Schatten durch das Meditieren.
Eine Meditation ist auch eine Reise in unser Unbewußtes, wir führen es in die Gegenwart. Ferner glaube ich, das eine Meditation einen Geisteszustand erzeugt, der unsere Sinne schärft und Dinge wahrgenommen werden können, die uns im normalen Zustand anders erscheinen. Daraus entsteht der Eindruck, daß alles was glänzt nicht Gold sein muß, daß nichts auf der Welt absolut Gut oder Böse ist, Richtig oder Falsch - sondern Gegensätze, welche zueinander bedingen und letztendlich Sache eines Ursprungs sind. Diesen Sachverhalt nennt man Krieg der Gegensätze. Man wähnt sich nur sicher, wenn wir im ständigen Wandel fließen können, statt mitzukämpfen und sich dabei verausgaben. Das einzige Dauerhafte in einer Meditation ist das Unbeständige, das Gegenwärtige und das
Reale. überspringen

Der Mensch - eine Einheit aus Körper - Seele - Geist - aus der Bilder GalerieJedesmal wenn wir uns vertiefen, bringen wir unsere Energien in das Gleichgewicht. Bei jedem bewußten Atemzug übt sich unser Geist in Körper- und Atmenbewußtsein. Dadurch gewöhnt sich der Körper durch bewusstes Atmen vom Geist Befehle anzunehmen, zB wir nehmen auf unsere Atmenzyklus starken Einfluss. Dadurch findet der Geist die natürliche Ruhe, welche wir verlernt haben. Des weiteren bin ich der Meinung, daß wir dabei sind, uns wieder zu entdecken und besser unser Körper zu akzeptieren und zu verstehen. Das ist die Voraussetzung um den Körper bewußt zu erleben und so gelangen in eine Phase der Körperbeherrschung. Der Körper ist dann bereit, Signale z.B. für Verspannungen an unser Bewußtsein zu melden. Unsere Sinne schärfen sich und dadurch lernt man viele Dinge anders zu verstehen und zu handeln.Wir können über den Geist und seine Vorstellungskraft gezielt entspannen und anspannen. Ferner lernen wir die normale Bewegungen effektiv einzusetzen. Das wäre die Feldenkreis Methode nach meiner Meinung.
Ein weiterer Effekt der Meditation wäre das Verhältnis zu der Zeit. Beobachten wir uns mal. Bequem ist es zu sagen : ich habe keine Zeit, ich habe zu viel zu tun. Die selben Leute sitzen dann vor den Fernseher, beim Stammtisch oder vor den Computer und verbringen den ganzen Abend mit dieser Lebensweise. Die Zeit verfliegt, der Geist wird betäubt von einzelne Informationsfragmenten, verzerrten Bildern des Lebens, und man nimmt sich keine Zeit für den wahren Sachverhalt. Dadurch hat man den Eindruck, keine Zeit zu haben und im Nu ist die Zeit herum, man ist abgelenkt und scheinbar zufrieden. Gut, ich denke, jedem das Seine. Erholung kann man im Vergleich zu einer halbstündigen Meditation keine haben, "Auszusteigen" aus dem selbst geschaffenen Sumpf des inneren Geschwätzes und der Schatten. Nur für sich selbst da zu sein, sich zu fühlen und zu erkennen, das sind mich immer neu anzusetzende Ziele, und nicht sich weiter betäuben zu lassen. Der eigene Stress findet eine Ventil und baut sich langsam ab, man kommt nicht sich wie ein Zombie vor und erkennt, daß man selbst sich nicht zu wichtig in unserer
Welt nimmt.überspringen
Die Konzentration auf eine Kerze, eine Blume, eine Rollenspiel, eine Reise der Fantasie, eine Mandala sind geeignete Einstiege für eine Meditation. Was passiert in unseren Körper ? Die Meditation, die daraus endstehende Energie "Chi" findet über den Atem in uns den Eingang, wird in den Dan Dian gesammelt und wird von dort weiter verteilt. Im Hintergrund spielt sich eine Harmoniesung der Organe ab, der ruhige Atem, das Nichttun senkt über das Herz den Blutduck, die Frequenzen der Biorhythmen verflachen sich und es bauen sich neue Chi Energien in den Meridane auf. Dadurch, daß sich diese Kanäle öffnen, wird das Chi in jeden Winkel des Körpers wirksam, der gesamte Organismus regeneriert sich bewußt. Selbst im Gesicht kann man diesen tiefen Frieden ansehen, verhärtete Gesichtsmuskeln entspannen sich mit der Zeit, das sogenannte innere Lächeln kommt über einen. Dieses ähnelt den Lächeln einer Buddhastatue.

Wie meditiert man ? überspringen

  • Die wahre Lüge - Bild 14 - was ist Wahr ? was ist Lüge ? aus der Bilder GalerieDer Körper muß vollkommen ruhig und im Gleichgewicht sein. Man kann den Lotussitz einnehmen, oder den Schneidersitz mit Hilfe einer abgeschrägten Sitzbank. Das Wichtigste bei der Haltung ist eine gerade Wirbelsäule vom Steißbein bis zum Schädel. Man stellt sich vor, ein Faden hält den Kopf gerade, zieht die Wirbelsäule hoch, die einzelne Wirbeln sind wie bei einer Perlenkette aufgereiht. Andere Stellungen sind möglich: auf den Stuhl mit Sitzkeil, auf den Boden flach liegend auf harten Untergrund, dabei ist es wichtig eine Stellung zu haben die nicht verspannt.
  • Die Schulter sind entspannt und leicht gerundet, der Nacken ist nach oben gestreckt, dadurch wird der Kopf leicht nach unten gekippt. Beim Runden der Schultern entspannt sich der Brustkorb, eine Verspannung behindert den Durchfluß von Blut und Chi im Halsbereich.
  • Die Augen sind leicht geöffnet und nicht geschlossen, dadurch wird der Lebermeridan angeregt. Bei geschlossene Augen ist der Geist angeregt zum Phantasieren, bei zu weit geöffnete Augen wird man leichter von äußere Dingen abgelenkt.
  • Drücke die Zunge gegen den Gaumen, hinter den obere Zahnreihe. Dadurch wird der Diener und Lenkermeridan verbunden, der kleine Energiekreislauf kann sich aufbauen. Außerdem wird die Speicheldrüse Funktion angeregt, die eine positive Wirkung auf den Körper hat.
  • Ziehe die Bauchdecke leicht und sanft an, dabei ist darauf zu achten das Bauch, Anus und Genitalbereich ohne großen Druck zu kontrahieren, um Verluste des Chi's zu verhindern.
  • Beim Einatmen ziehe die Luft durch die Nase ein, durch die Nase aus und lasse das Zwerchfell mitwirken. Versuche so weich und ruhig wie möglich zu atmen , jedoch ohne jegliche willkürlichen Kraftakte.
  • Konzentriere dich auf den Atem und auf die Phase des Ausatmens, des Loslassen. Das erfordert die größte Aufmerksamkeit. Das bedeutet: Atme länger aus als ein, es ist nicht wichtig tief und viel Luft einzuatmen oder den Atem anzuhalten, sondern natürlich den Lauf des Atem mit Aufmerksamkeit zu verfolgen. Auch dabei die Atemzüge zu zählen von eins bis zehn und wieder bis zehn ohne Faden zu verlieren, ist schwierig. Fange wieder von eins an, wenn du den Faden verlierst, ein Trick den Geist auf die Atmung zu konzentrieren. Später kann man aufhören, wenn der Zustand der "Leere" auftritt.
  • Bei den ersten Gehversuche ist es auch wichtig, ein Gefühl für das innere Hören zu bekommen auf den Atem und Herzschlag. Sanfte Musik wird zunächst ablenken, äußere Stille muß nicht beklemmend sein und leise Naturgeräusche entfalten ihre Wirkung.
  • Eine Meditation wird gelingen, wenn keine Erwartung da ist, und der innere Dialog langsam abklingt. Das ist die schwierige Teil, der innere Dialog und die Gedankenflut . Mit Gewalt erreicht man nichts, mit einer Willensentscheidung die Gedanken zu leeren - unmöglich. Wie dann ? Einfach die Gedanken und Wörter nicht beachten, diese werden immer schwächer und versiegen, die Aufmerksamkeit ist entzogen. Auf Dauer klappt das nicht, auf einmal quellen die Gedanken von überall her und übernehmen die Kontrolle. Die Zeit wo Ruhe herrscht, das Nichts regiert, das ist die Erholungszeit für den Geist und aus der wir Nutzen einer Meditation ziehen können. 5 min oder eine halbe Stunde, das ist ohne Bedeutung.
  • Enttäuschungen das nichts klappt oder Gegensätze - Paradoxen das sind die Erfahrungen eines Meditierenden. Gelassen nimmt man es hin. Es gibt Zeiten in den mehr meditiert und Zeiten in den sehr wenig geübt wird. Meditiert wird ein ganzes Leben lang, Unterbrechungen sollten vermieden werden. Die Gelassenheit und Besonnenheit im Alltag fordern viel, und die eigene innere Batterie muß immer wieder aufgeladen werden.
  • Lasse äußere Ablenkungen zu, wenn du sicher dich vertiefen kannst. Diese müssen sich durch unser Bewußtsein fliessen, wie andere Gedanken auch. Auch leichte körperliche Beschwerden, wie Schmerz und andere Dinge nimmt man hin, wird sich der Quelle bewußt und schenkt keine weitere Aufmerksamkeit. Widmet man sich solche Ablenkungen, werden diese vermehrt auftreten und schließlich die Oberhand gewinnen. Nimmt man es hin, so werden diese Erscheinungen wieder abklingen. Diese Dinge sind auch eine Prüfung über die Qualität einer Meditation und lässt dein Licht in dir hell aufleuchten.
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weitere Themen zum Überlegen überspringen

  • Zazen, der japanische Weg
  • in verschiedene Körperhaltungen Ruhe finden
  • Fantasie Reisen
  • andere Rollen übernehmen - das Rollenspiel
  • innere Hitze durch Atem erzeugen
  • Entspannungsmeditation im Wasser mit Partner ?
  • im Urlaub am Strand ?
  • anhalten - innehalten - ein Erlebnis im Freien
  • visualisieren
  • Mandalas
  • Yantras
  • Mantras
  • formlose stille Meditationen
  • Tantra - frei sein ? Innere Werte, Liebe, sexuelle Höhen ?
  • eigene Wege finden zu sich selbst
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Querverweise


Meditation in Bewegung und Stille
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