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persönliche Homepage von pari-nirvana - michamond
Stand: Juli 2007 - 3. Anpassung

 

Symbol gelber Buddha = Menschenwelt, siehe Om padneAusklang:
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Was ist Daoismus ?

eine Tai Chi Monade

Ein Weg entsteht dadurch, dass er beschritten wird.
Die Dinge erhalten ihr Wesen dadurch, dass sie benannt werden.


eine Landschaft

Chinesische Philosophen begannen im 4. und 5 Jahrhundert v. Chr. Gedanken und eine Lebensweise zu beschreiben, die später unter den Namen Daoismus bekannt wurde - der Weg des Wassers.

Im mittelpunkt dieser Philosophie stand die Beziehung des Menschen zur Welt und sein kooperativer Umgang mit der Natur. Für die Daoisten war das Universium untrennbar von ihrem Selbst. So sagten sie : zB " Hebe einen Grashalm auf und du hast die ganze Welt in deinen Händen. " Mit anderen Worten, der ganze Kosmos spiegelt sich wieder in jedem seiner Teile und jeder Ort kann als sein Mittelpunkt gesehen werden. Das bedeuted, daß das Leben des Menschen nicht als eine Kriegsführung gegen die Natur aufgefasst werden kann.

Vielmehr ist es notwendig, die Winde, die Gezeiten, die Strömungen, die Jahreszeiten und das Prinzip des Lebens zu verstehen, welches Werden und Vergehen heißt. Deshalb muß jegliches Tun im Übereinstimmung mit den Naturgesetzen geschehen und nicht gegen sie.

Was die Daoisten vor so langer Zeit zu sagen hatten, hat auch heutzutage noch Gültigkeit. Gerade in unser Zeit könnte diese Philosophie noch wichtiger sein als damals. Denn während wir in uns dem 21 Jahrhundert nähern, müssen wir - manchmal schon zu spät - erkennen, daß alle unsrere Bemühungen, die "Welt zu verbessern", verheerende Folgen für uns und unsere Umwelt hatten.

Deshalb müssen wir, wie die Daoisten einst, beginnen, das Leben als einen Teil des allumfassenden Seins zu verstehen und nicht als etwas davon Getrenntes oder gar Entgegengesetzes. Wenn wir diese Philosophie hinsichtlich der Bedürfnisse und Probleme der modernen Zivilisation untersuchen, dann stellen wir fest, daß uns gelehrt wird, den Naturgesetzen und ihrem innewohnenden Rythmus zu vertrauen und so Harmonie und Ausgeglichenheit zu erlangen.

Denn letztendlich ist unser aller "Selbst" untrennbar mit dem Kosmos verbunden und noch gibt es keinen Ort, an dem wir leben können.



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