Die Entdeckung des Selbst

Natürlich hat jeder sein Selbst in sich, was soll das? Es ist wirklich das Selbst in einem? Was denn, wenn es nicht so scheint. Durch Erziehung und die Erfahrungen im Leben haben sich als Niederschlag Schicht für Schicht darüber abgelagert. Wie ein Fluss, der im riesigen Delta sich aufspaltet und verliert. Dort ständig Boden oder Sand ablädt oder verlagert und dadurch sein ursprüngliches Gesicht verloren hat. Das erste Flussbett ist nicht mehr erkennbar, überhaupt ist kein Fluss mehr zu erkennen, nur eine große Wasserfläche.

 Wo ist unser Fluss in uns, auch so aufgespalten ? Seine Gestalt nicht richtig erkennbar und manchmal steht das Wasser und ist brackig. Will man da was ändern, da bleibt nichts anders übrig, irgendwie dem Fluss eine Hauptrinne zu geben und dadurch einen ständigen Durchfluss zu erreichen. Das ist eine dynamische Maßnahme und heißt, man muss etwas tun und beinhaltet Arbeit an sich selbst. Man fängt damit an den ersten Schritt zu setzen, der weiteste Weg beginnt eben mit den ersten Schritt und dann erfolgt ein Schritt, dann der nächste.

Ich würde anfangen, als erster Schritt, sich mal bewusst zu werden. Man atmet immer im Leben, ist man sich dessen bewusst ? Es läuft automatisch, ohne es bewusst kontrollieren zu wollen, ein Roboter in uns. Es braucht das Bewusstsein nicht, es funktioniert ja. Ergo sum - keine Gedanken verschwenden, warum auch. Im übertragenen Sinne sind Automaten im Mentalen da, roboterhaft reagieren wir dann. Wenn es dann schief geht, da werden wir wach, erwachen aus einem Traum, versuchen dann krampfhaft eine Lösung zu finden. Und dann, irgendein Handeln in Not, wir träumen dann weiter und verlieren uns in vielen Ablenkungen. Nachträglich kommt dann das "hätte ich" und solche Selbsttäuschungen ins Spiel und als Resümee, nichts Neues im Westen, das übliche halt.

Wer sich in seinem Delta wohl fühlt, soll es weiter tun. Es muss eine innere Bereitschaft da sein, das größte Abenteuer zu erleben, die Entdeckung des Selbst.

Wer selbst bewusst lebt und das eigene Selbst auslebt, hat solche mentale Automaten nicht, selbst ist der Mann oder Frau. Man erfreut sich an den kleinen und großen Dingen des Lebens, da diese dieselbe Wertung und Aufmerksamkeit haben und so befindet man sich in Harmonie mit sich. Allerdings wird da die goldene Mitte von viel und wenig zu finden ein wenig problematisch.

Also, weiter im Fluss zu bleiben, lenkt man seine Aufmerksamkeit ohne jegliche Wertung auf den Atem. Man atmet ein und beobachtet es. Was passiert da ? Beobachte mal deinen Körper dabei. Wie lange zieht der Atem ein, wie lange ist das Ausatmen. Nur das, auch wenn andere Gedanken sich in den Vordergrund drängen wollen. Was ist wichtiger - Atem oder( zum Bleistift) die Einkaufsliste. Denke mal das Atem. Einatmen - Verweilen - Ausatmen. Alles zum Atem ist als Gedanke ist zugelassen, der Fluss in einem soll ja fließen. Das Einatmen ist der zukünftige Atem ("frische Luft"), das Verweilen in uns ist das Hier und Jetzt ( Sauerstoffwechsel) , das Ausatmen ist das Vergängliche ("verbrauchte" Luft). Klingt einfach, die Durchführung ist nicht so einfach, der erste Schritt ist nicht mühelos zu erreichen. Befindet du dich im Fluss oder im Delta.

 


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