Die energetische tantrische Sicht und die hohen Kunst sich selbst zu lieben

 

Ich fühle mich eins mit den Meer, mit den Land, mit der Erde. Ich fühle die ungeheure Kraft der Weisheit - alle Dinge offenbaren sich. Eine Welle ist ein Teil der Meeres und das Meer ist ein Teil aller Dinge der Erde. Ich kenne es, weil ich mit allem verbunden bin, selbst das Meer war und wieder sein werde, Stürme entfachen und leicht säuselnd sein kann, meine Wellen leise plätschern unter Palmen und ich werde Schaumkronen in der Brandung bilden, fühle den Wind - wie dieser meine Oberfläche bestreicht, nehme diesen Erfahrung aus meinen Genen - lass diese frei fluten - ja - ich atme und fühle es.

Ich finde diese Art der Welt nicht im Äußeren, sondern im Innern. So ist es mit Gefühlen, dem inneren Partner. Ekstase oder die innere Ruhe, außerhalb des eigenen Selbst wird man diese nicht finden.

Wir haben eine kleine Welle in uns, sie plätschert vor sich hin, normalerweise wird sie nicht beachtet. Wie auch, der Alltag läuft wie einem Traum ab und wir erwachen ungern. (Zitat von Gerty: „Wir sind zum Träumen geboren und werden an unserem Erwachen sterben.“)

Es ist ja bequem so zu leben. Ein bewusstes Leben erfordert vom Einzelnen eine Auseinandersetzung innen und außen, das heißt: sich mit dem Leben tiefer und intensiver auseinander zu setzen. Jeder Tag ist anders und der Moment auch. Nichts ist gleich, es sind Rhythmen des Lebens erkennbar und andere Muster. Das ist der Laufe der Natur und aller Dinge.

Die Welle wird größer und stärker in uns, wenn wir bereit sind, uns selbst kennen zu lernen. Dabei ist es einfach, die Augen zu schließen und innen hineinzuhorchen, eine Chance sich zu geben, tiefer in sich hinab zu steigen, das Geplapper des Alltäglichen und äußere Ablenkungen zu mindern, hinter sich zu lassen und dann feststellen, dass alles in uns selbst da ist. Das wäre ein Fernziel.

Ein näheres Ziel wäre es sich den Vibrationen und der inneren Musik zu öffnen. Das heißt im tantrischen Sinne: die im Austausch Mann-Frau entstehende Energie zu transformieren und dadurch neue Kräfte zu entwickeln. Das bedeutet auch die Verantwortung für die wahre Quelle der Lust zu übernehmen und dazu braucht man keinen Partner. Aus den Gefühlen Erregung (hohe sexuelle Energie mit einem Partner) und tiefen Frieden (Entspannung - wie nach ein orgastischen Erlebnis) ein Wechselspiel der Gefühle erzeugen, ähnlich wie bei einer sexuellen Begegnung, jetzt in Zusammenwirkung. Klingt gegensätzlich, funktioniert ab einer bestimmten mentalen Bewusstseinebene hervorragend.

Das feine Prickeln, das feine Pochen, das feine Vibrieren, das sich im Körper ausbreitet und die tiefe Zufriedenheit lässt einen wirklich glücklich werden. Man ist erregt und entspannt - als wäre man mit seine(r)m Partner(in) verschmolzen. Diese(r) ist ja da, wieder entdecken sollte man sie/ihn. Die Erfahrung nach einer sexuellen Entladung ist schnell verflüchtigt, dieses Gefühl lässt sich solange, wie man sich einlassen will, erzeugen und schwingt lange nach. Es wirkt subtil und man fängt an, sich selber zu lieben.

Diese Energie wird im ersten Chakra (an der Wurzel der Wirbelsäule) erzeugt, das Chakra der sexuellen Kraft, steigt empor, transformiert sich und steigt weiter in den Kopf auf. Wie ein Luft-Drachen, der im sanften Wind gleitet. Ein See, die Oberfläche des Wassers kräuselt sich im Wind sanft, so fließt die Energie. Das stetige Gefühl wirkt so sanft auf Körper - Seele - Geist ein, eine Harmonie im Ganzen und daraus entsteht ein Einklang mit sich selbst.

Bei einer plötzlichen starken sexuellen Entladung, steigt es sofort in den Kopf - erzeugt das orgastische Gefühl kompakt, gewaltig und verflüchtigt sich. Wie ein Drachen, der aus der Hand gerissen wird. Einen See, dessen Wellen hochschlagen und dann sich beruhigen. Die heftige Eruption genügt dem Körper, die folgende Entspannung der Seele, ja, der Geist sehnt sich erneut danach nach kurzer Zeit wieder eine sexuelle Begebenheit dieser Art zu haben.

Warum der Unterschied ? Spirituelle und mentale Vorgänge als Regel System gesehen, haben ein natürliches Übereinschwingen und gleichen sich der Energie-Welle an, transformieren sie in eine andere Ebene und schwingen ihrem variablen Rhythmus und ihrer Phasenlage angepasst weiter (Gleichklang - Einklang), die Energie fließt ständig weiter und nach. Das System ist eingeschwungen und hat einen bestimmten dynamischen Energielevel. Es hat die Zeit gehabt, sich der Situation entsprechend, sich in Wellenlänge, Phase und Level einzustellen und regelt Unregelmäßigkeiten in Grenzen dynamisch aus.

 


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