Tantra - ein innerer Weg der Sinnlichkeit, der Tanz der Gefühle und Transzendenz

Tantra, das kann man nicht in wenigen Worten beschreiben, dahinter steckt eine ganze Philosophie. Ich versuche es in groben Zügen zu erklären. Es hat zu tun mit Meditation, auch mit Yoga, mit fernöstlicher Mystik, tiefes Einlassen der Sinne, Erweckung der Transzendenz in einem und als Folge davon, als Beispiel: freies und offenes Begegnen in der Partnerschaft. Mit der Zeit verinnerlichen sich diese Dinge und werden ein Teil des Lebens.

....Tanz ....Shiva ....Tanz....Diese Seite ist nicht für den Einsteiger geschrieben, sondern man sollte "reingeschmeckt" haben. Dafür gibt es genug Bücher und teure Kurse - Workshops etc. Gängige Begriffe setze ich voraus. Auch keine Anleitung für ein Rotlicht Tantra, schnelles Vergnügen oder sowas - nein. Der Weg ist die innere Sinnlichkeit und kein billiges triebhaftes Verhalten.

Es geht um die Vereinigung der Gegensätze, die Schaffung der Einheit in der Polarität zwischen Mann und Frau. Nicht unbedingt körperlich, sondern auch spirituell und mental, die höchste Form ist die rituelle Vereinigung von Shakti und Shiva durch ihre Werkzeuge Yoni und Lingam. Das ist die allerhöchste Stufe, alle Chakren verbinden - verweben sich, als Folge : die Erschaffung des Kosmos.

Das setzt voraus, dass wir diese höhere Bewusstseinstufe als fernes Ziel erreichen sollten, zumindenst ein Stück erhaschen können und ich meine, kleinere Ziele tun es auch. Am Anfang stehend, beginnt der weiteste Weg mit einem ersten Schritt . Das Ziel ist der Weg, so wie der Weg das Ziel ist.

Es ist so ähnlich wie die sogenannte Selbsterleuchtung als Fern- Ziel, der Weg wäre über Samadhi.

Bei Tantra wäre durch meditative Versenkungen und Transformation der männlichen und weiblichen Energieströme in ein Ganzes.

Wie geht man vor ? Es gibt Einzel- und Partnerübungen, zunächst mal nicht sexuell betont, sondern um das Bewusstsein des Selbst herbeizuführen. Man wird sich seines Selbst bewusst, wenn man z.B. nur noch auf den eigenen Atem achtet. Die Augen schließt und sich auf eine einzige Wahrnehmung im Raum konzentriert. Nach Art des Yoga oder Qi Gong bestimmte Körperübungen durchführt.

Diese sind wie für den Fischer ein Netz, ein Hilfsmittel auf die Konzentration der Wahrnehmung. Den Atem auf die Körpermitte durch das Chi oder Qi lenken, diese Energie fließen lassen und sammeln.

--> Gedankensprung: Eine aus den Yoga entlehnte Energie wäre die Kundalini. Das ist nach altindischer Lehre die Schlangenkraft. Diese sitzt im unteren Teil der Wirbelsäule und enthält unsere Lebensenergie. Im Qi Gong ist es die hintere Lebenspforte und ist die Yin Energie. Das Yang Gegenstück wäre unterhalb des Bauchnabels und nennt sich das Tan Tien. Diese Kraft ist sehr stark und sollte über die Wirbelsäule entlang hoch bis in das Scheitel Chakra fließen und weiter zum Tan Tiem.. Es gibt sieben Chakren im Körper: jedes hat eine bestimmte Aufgabe, ein wäre davon wäre Energien zu leiten

 


Tantra - die hohe Kunst der Erotik und Lebensphilosophie
Tantra, ein anderer Weg....

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