*** Der Buddhismus: Was ist das denn? Welche Bedeutung als Religion hat diese für den Menschen? ***

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Buddhismus überspringen

lässt sich nicht niederschreiben in ein paar Worte, ich versuche eine vereinfachte Form ohne die vielen Begriffe des Pali zu verwenden. Also ist es eine stark vereinfachte Interpretation des Ganzen. Es gibt genügend buddhistische Links im I Net um detailliertes Wissen zu finden. Ich bin kein Schriftsteller, sondern ein Techniker. Das ist ohne Bedeutung. Es ist die Sicht des mit uns verbundenen, gelebten Buddhismus unsere Tage, nicht die Sicht eines Mönches.
Es wird der Hinayana (kleines Fahrzeug) Buddhismus, vom Theravada Buddhismus übernommen, beschrieben. Der Weg der Alten. Buddhas alte Lehre ist es am nächsten, nicht eine Abspaltung. Das ist die Richtung von uns. Es ist der südliche Buddhismus, da dieser  vor allem in den südlichen Ländern Asiens (Sri Lanka, Burma, Thailand, Laos) verbreitet ist. Von 18 ursprünglichen Hinayana Schulen ist der Theravada Weg die einzige heute noch existierende Form, die den Buddhismus in seiner ursprünglichen Art und Weise ausübt. Als Lehrer und Wegweiser wird Buddha in der Theravada Schulung anerkannt . Den Weg zur Erleuchtung muss jeder durch Selbstdisziplin selber gehen. Dabei ist die Zielerreichung durch die Gemeinschaft der Mönche sehr wichtig, denn nur sie können den Weg zum Nirvana bzw. Nibbana durch Selbsterlösung beschreiten.


Buddha im Lotussitz und meditiert...Bild aus unseren GartenBuddha überspringen,

es wird kein Gott angebetet im Buddhismus. Es kann nicht ein Paradiesplatz durch Gebet, durch Opfer, durch Kauf oder durch Versprechen etc. vergeben werden. Es ist keine Philosophie. Buddhismus wäre die Form Anbetung eines Nichtgottes, es ist mehr ein Konzept. Es ist ein Weg, der nur alleine beschritten werden kann. Buddha ist ein Mensch, Begründer, Wegbereiter einer Religion neben der damals vorherrschenden Hindu Religion. Ein bekannter Satz aus den Hindu, die Veden wäre, es gibt mehr Fragen als Antworten. Buddha lebte vor 2500 Jahren. Das ältere Hindu in Indien hat Buddha als eine Inkarnation Shivas (Hindu Gott) - Wishnus - Krishnas übernommen und in sich einverleibt. siehe auch (Hindugötter)
Dann die Verdrängung durch den Islam. Damit ist der Buddhismus in Indien unbedeutend geworden. Eine Frage des dynamischen Überlebens. Buddha ist kein Name sondern ein Titel, der Erleuchtete. Der bürgerliche Name Buddhas ist Siddharta Gautama.Buddhas Religion überlebte durch große Kloster Gründung in Indien und dadurch weite Verbreitung der Mönche durch Wanderung nach Tibet China asiatischen Raum. Diese hatten die Reden und Anweisungen Buddhas durch eine Art einheitliche Buchsammlung in so genannte Körben (Pitaka) mitgenommen. Die ganze Buchsammlung über alle Richtungen des Buddhismus vorgelesen soll mehre Leben eines Vorlesers umfassen, jede Menge Zeit und Material.
siehe auch


Buddhismus überspringen

kann nicht alleine durch ein Buchwissen gefunden oder verstanden werden. Die Zusammenhänge sind nicht einfach und verständlich. Mit einem Führer kann man Buddhismus verstehen und in sich aufblühen lassen. Der Buddhismus ist für beide Geschlechter offen, damals außergewöhnlich. Alle Schriften sind für den Menschen geschrieben.
Die Themen Menschsein - Erkennen und Erlösung von Leiden - werden umrissen und es werden Wege und Hilfen gegeben. Auch einfache Dinge im Zusammenleben werden behandelt als eine Richtschnur:

nicht lügen,
nicht töten,
nicht ehebrechen,
nicht stehlen,
nicht berauschende Dinge zu sich nehmen

und das Handling der Leidenslehre. Das reicht für Gläubige, für Mönche ( Praw, Bikkhus zw. Bhikkus ) gibt es bedeutend mehr zu beherzigen.


kleiner Überblick Mönch - Bikkhus

Ein Bhikkhus ist ein ordinierter Mönch. Dieser hat sich an die Ordensregeln Vinaya Pitaka, aus den "Korb" der Ordens Regeln zu orientieren. Die Maha Vibhanga beinhaltet die 227 Regeln der Mönche.
Da gilt der Verzicht auf Nahrungsaufnahme nach der Mittagszeit (bis 12.00 Uhr), also max. zwei Mahlzeiten, auf Tanz und Musik als Vergnügen, komfortable Schlafgelegenheiten, sexuelle Handlungen, sowie den Besitz von Geld. Die Gemeinschaft der Praw leben von Spenden. Kein Eigentum, keine Familie, keine Verpflichtungen. Der  persönliche Besitz umfasst acht Dinge. Mönche tragen einheitlich eine gelben Kutte (2 sind Besitz), Essgeschirr und eine Tasche. Bei Fehlsichtigkeit eine Sehhilfe. Als Laie bekommt man ein weißes Gewand. Die Helfer sind auch in weis gekleidet. Männer können ihr Mönchleben unterbrechen und später fortsetzen. Man verweilt min. ein Monat. Für eine Ordination sollte man 3 Monate bleiben. Es steht frei solange zu bleiben wie man möchte. Frauen können sich nur einmal entscheiden und tragen weis. Diese sind sichtbar in Minderzahl. Der Thai Buddhismus ist da konservativ. Frauen, welche in Taiwan Buddhismus als "Mae-chi" erlernen tragen gelbe Farbtöne. In Thailand sind helle gelb getönte Roben ein Zeichen der studierten Praw (meist in Bangkok), meist der Mahayana Richtung angehörig. Die dunkleren gelb getönte (hellbraune) Roben findet man meist im Issaan und gehören der "Wald Tradition" an. Diese Richtung des Theraveda ist dem Hinayana sehr nahe.
Querverweis Frauen im Buddhismus


Die Praw lernen als erstes die vier edlen Wahrheiten: überspringen

1. Wahrheit vom Leiden: Alter, Krankheit und Tod sind unvermeidbar. Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
2.
Wahrheit von der Ursache des Leidens: Die Ursache des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung. Diese Ursachen gilt es zu überwinden.
3.
Wahrheit von der Aufhebung des Leidens: Die Erleuchtung ist möglich, wenn die Ursachen des Leidens überwunden werden.
4.
Wahrheit von dem Weg der Aufhebung des Leidens: Das Mittel die Ursachen zu überwinden ist der "Edle Achtfache Pfad". Wird er gegangen, erlischt das Leiden. siehe auch

Die Erleuchtung und Erlösung ist das Ziel.  
Die Konsequenz wäre das Aussteigen, eine Erlösung aus den Werden und Vergehen im Lebenszyklus (Wiedergeburt). Keine Löschung des Ichs beim Vergehen des Körpers – sondern das Aufgehen in das Nirwana. Es ist nicht vom Geschlecht abhängig. Es setzt kein Sterben voraus, da erst mal das Nirwana in einen erwachen kann. Dann als Übergang, das Endziel: Nirwana. Man erwacht, die Erleuchtung, dann die Erlösung im Nirwana nach dem Erlöschen hier. Die Erleuchtung wird von einer Einzelperson erlebt und das Nirwana erwacht in einen. Das Leben fließt weiter, sein weiterer Weg im Leben heißt: weiter die Regeln des Buddhas zu beherzigen.
Erleuchtung ist das Erwachen, Erlösung ist das Aufgehen in das Nirwana.


Nirwana (Nibbana), überspringen

das Nirwahn (wörtl. das Erlöschen'), bildet das höchste und letzte Endziel alles buddhistischen Strebens, das restlose Erlöschen alles in Gier, Hass und Verblendung sich äußernden, das Leben bejahenden und sich krampfhaft daran klammernden Willenstriebes, und damit die endgültige, restlose Befreiung von allem künftigen Wiedergeborenwerden, Altern und Sterben, Leiden und Elend. Gier, Hass und Verblendung kühlen sich ab.

  • Versiegung der Gier, (lobha)

  • Versiegung des Hasses (dosa)

  • Versiegung der Verblendung (avijjá):

das nennt man das Nirwahn.
'Das Unerschaffene, Unentstandene, Ungewordene', ist ein Namen für das Nirwana, das Jenseits alles Werdens und Vergehens und alles Bedingtseins. Bem. aus dem Pali.
Der Begriff ist für jemanden, welcher sich nicht meditativ und aus logischen Standpunkten schwer nahvollziehbar. Es ist kein Paradies aus christlichen oder sonstige Glaubensbekenntnisse. Erlöschen ist ein totaler Ausstieg aus den gewohnten Leben hier, aus den Rad des Lebens. Es ist ein Nichtparadies, Nichtgötterstattus, Nichtbewusstsein, Nichtuniversum und es bedeutet kein mentales oder metaphysisches Bewusstsein. Ein weitere Existenz gibt es hier und jetzt nicht mehr. Der Körper zerfällt und der der Geist ist im Nirwana.
Nirwana ist die Befreiung aus der "Falle" der Samsara, der Kreislauf der Existenzen und Wiedergeburten.
siehe auch Samsara und Samsara(2006)
Man erwacht aus den Traum der Samsara, lebt erleuchtet und hilft andere Menschen zur Erwachung und erlöscht vollständig durch den Tod. Ergänzung 2006.

Der Weg geht nur durch die Lehre und Gemeinschaft.
Die Wegfindung kann über das Lernen, Erkennen und Ausführen der Anleitung der Lehre gefunden werden. Dazu gibt es die "Fahrzeuge", die einzelnen Ausrichtungen der Lehre. Nur sehr Wenige (lebende Buddhas) sind und waren erleuchtet und erlöst, es ist kein Weg der breiten Masse, jeder muss es alleine bewältigen. Erleuchtung und Erlösung kann man nicht sich erbeten, kaufen oder erbitten. Da ist man selber gefragt. Das heißt seine eigene Kultivierung, Erziehung und moralische Werte müssen mal in Form sein. Außerdem geht es um die wahre Erkennung der Dinge, das bekämpfen von Leiden offen und verdeckte, Gier, Hass, Verblendung,  Anhaftungen an und durch Irgendwas. Ein Rat gibt es, den achtfachen Pfad befolgen.


ausruhender (schlafender) Buddha...aus meinen GartenDer Achtfache Pfad als Stichworte: überspringen

1. Rechte Ansicht
2. Rechtes Denken
3. Rechte Rede
4. Rechte Handlung
5. Rechter Lebenserwerb
6. Rechte Anstrengung
7. Rechte Achtsamkeit
8. Rechte Konzentration
siehe auch
 


Buddha: überspringen

Buddha ist ein Begriff, der ein gewisser mentaler/spiritueller begriffener/ausgelebter Zustand der "Erleuchtung" beschreibt. Je nach Kenntnis und Überwindung von den Dualitäten und Leiden, die beschrittene Weglänge, am Ende des Weges ist die "Erleuchtung" zu finden. Es gibt eine Vielzahl von beschrittenen Wegen in verschiedenen meditativen Ausführungen. Der obere Grad als Abschluss sind Buddhas, der Erleuchtete. Man hat die Erlösung aus den Kreislauf des Rades erarbeitet, jedoch noch nicht vollzogen. Das Nirwana ist einen aktiv. Es gab - gibt mehrere Buddhas. Mit Buddha war es der vierte, Buddha Siddharta Gautama Shakyamuni (624 -543 v. Chr.). Der letzte Buddha Buddha Maitreya kommt nach den Zerfall der Lehre von Buddha Shakyamuni Buddhatag
Buddha war ein Prinz in Nordindien, sein Name war  Siddharta Gautama, verlies sein Anwesen und Familie, begab sich auf Wanderschaft, um für die Fragen: Leiden und Erlösung, Antworten zu finden. Er fand diese, dieser begann die Antworten in eine Lehre umzusetzen. Durch die Lehre, er hat das Rad der Lehre in Bewegung gesetzt, gründete Buddha nach Landschenkungen erste Versammlungsstätten. Damit das Zusammenleben in der Gemeinschaft und Andere funktioniert, wurde eine Vielzahl von Regeln und Einsichten geschaffen. Frauen wurden in die Gemeinschaften aufgenommen, nicht ganz gleichberechtigt. Beim Zusammenleben  Mönch - Nonne (getrennte Häuser) werden strenge Maßstäbe angelegt. Unsittliche Verfehlungen bedeutet Ausschluss.  Selbst das tägliche Leben wurde geregelt, wie Hygiene, Essen, etc., Buddha selbst war die treibende Kraft. Seine letzte Jahre galt den Regelwerk des Ordens. 45 Jahre lang kümmerte sich Buddha um die Lehre, die Dhamma.
Es gab vor Siddharta auch "Buddhas". Nur damals war die Erleuchtung der Weg über die Brahmanen offen. Dieser war zu kompliziert, umständlicher und letztlich mit zuwenig Erfolg zu erreichen. Buddha erkannte den Mittelweg, auch goldener Weg genannt, sein eigener Weg zwischen den Extremen. Nicht der Brahmanenweg brachte wesentlich mehr Menschen die Erlösung, sondern durch die Lehre. Buddha beschrieb den Weg der Erleuchtung - Erlösung ausführlich, bei den Brahmanen war es eine Geheimwissenschaft.
siehe auch
Siddharta wurde erst nach seiner Erleuchtung unter einen Bodhibaum zum Buddha. Davor war Kampf mit den Oberdämon Mara und dessen Töchter angesagt. Buddha soll die Erleuchtung nicht erkennen, Mara versuchte alles Ermögliche. Da Mara nicht aufgeben hat, ist nach Buddha genauso so schwer den Weg zu finden und diesen zu beschreiten. Das ganze Leben Siddharta ist sehr bemerkenswert. Ein Ausschnitt habe ich eine kleine Geschichte geschrieben.
siehe auch
Buddha Shakyamunis letzte Worte: Ich kann jetzt glücklich sterben. Ich habe keine einzige Belehrung in einer geschlossenen Hand behalten. Alles, was euch nützt, habe ich Euch gegeben
Ein Buch von Hesse :   Siddharta  ist da hilfreich. Es handelt von einen anderen Suchenden zur Zeit Buddhas. Vielleicht stelle ich Bilder aus einem Wat (Thailand) ins Web, da ist der Lebenslauf Buddhas in Bildern beschrieben


Der Kreislauf des Lebens, auch Rad des Lebens. Es ist ein buddhistischen Symbol, ein Rad mit acht Speichen. überspringen

Wo anfangen, eine schwer beschreibbare Geschichte? Ich nehme meine Sichtweise. Für Buddhisten gibt es keine Seele, es ist mehr das Selbst unter vielen Selbst im Karma (Schicksal des Einzelnen im Ganzen). Eine Sache des Egos, des ICHs, die Leerheit im Sein und letztlich eine Illusion. Illusion sind wie Seifenblasen, sie zerplatzen nach einiger Zeit.
Das Rad des Lebens, die Samsara gab es vor Buddha. Buddha übernahm diesen Zustand als Grundlage seiner Lehre. Die Samsara ist ein wesentlicher Bestandteil der Lehre. Ohne Samasara ist keine Erlösung möglich. Der Antrieb des Rades ist Verblendung, Hass und Gier der Lebewesen. Durch diese Handlungen als Ursache entstehen Leiden als Wirkung in vielfältiger Form.
siehe auch Samsara und Samsara(2006)

freie Meinung vor 2006:
Alles in der Natur lebt und stirbt. Keine Ausnahme. Die Sonne leuchtet nicht ewig. Alles was sich bildet wird am Schluss zerfallen. Anfang und Ende, Ursache und Wirkung. Es gibt nichts was von Bestand ist, alles ist vergänglich. In der belebte Natur kommt was besonders, belebte Materie hat eine spezielle Energie, die Seele. Nicht technisch richtig zu erfassen und zu belegen. Das Tao gibt mir da eine nachvollziehbare  Erklärung für die Seele. Ich sehe die Seele, ein Trägermedium, als eine besondere Energieform an, da diese nicht in nur im Einstein Universum zu bemerken ist. Alles ist eine Frage der Energie, Transformation und Schwingungen. Irgendwie ist alles "beseelt" in unserem Universum und die Schwingungen und deren Energien transformieren sich in das nicht Erfassbare für menschliche Sinne und Logiken.
Buddha CollageDie Seele ist nur ein Träger. Ein Träger, eine Matrix, ein Speichermedium, ein Irgendwas, dass die Fähigkeit besitzt, komplexe Wellenmuster und Energien im Amplituden und Phasenverlauf zu kopieren und abzuspeichern. Diese übernimmt für eine Lebensspanne aus dem Wirt (Mensch/Lebewesen) seine mentale Persönlichkeit, das Selbst, das ICH. Nach dem Erlöschen des Wirtes wirken die Wirtsmuster des ICHs auf den Träger (Seele) nach. Wie wenn man eine Seite bei einem Instrument anschlägt und diese nachschwingt. Eine Art der mentalen Remanenz. Das Muster erlischt (ein Abklingen)  nach länger Zeit ganz oder kleine Muster bleiben zurück. Ein Frage der permanente Remanenz. Wird beim Abklingen einen neuen menschlichen Wirt gefunden, kann diese Person in der Lage sein, das alte oder ältere verschüttete Muster zu entdecken. Der Träger findet ein Lebewesen, das nicht kompatibel zum Restmuster ist, wird das alte oder ältere Muster verdeckt und bleibt dadurch erhalten oder schwächt sich ab. Manche erinnern sich das dann als "so genanntes gelebtes" Leben oder Fragmente, eine  Inkarnation. Bei Buddha waren es mehrere Vorleben. Da er sich erlöste im Nirwana, ist dieser im Wiedergeburt Kreislauf nicht mehr anwesend. Dafür gibt es seine Lehre als Anweisung diesen Kreislauf zu unterbrechen.
Der Träger sucht sich einen neuen Wirt, damit diese überleben kann. Der Wirt und Seele bedingen einander. Natürlich entstehen neue Träger (Seelen) und manche lösen sich ganz auf. Auch Entstehung und Zerfall ist beim Wirken der Träger. Für die Lebensspanne ist die Seele/Träger mit den Lebewesen verbunden und überlebt.
Bei der Entstehung von Leben sollte der Träger neu oder vollständig gelöscht sein. Ich sehe es persönlich als bessere Chance im Leben, sich nicht mit seine Vorleben auseinander setzen zu müssen. Das Leben ist hart genug. Von Karma (Schicksal) sollen "gute Leben" als Menschwiedergeburt belohnt werden, bei "schlechten" als eine niedere Form. Dumm gelaufen oder? Ich stelle da die Frage was ist da Gut und Böse? Das hat nichts mit Wissen oder Erkennen der wahre Natur zu tun. Es gibt keine über den Tod hinausgehende Drohung des Karmas im Buddhismus. Ein Buddhist erlebt diese Lehre im hier und jetzt. Solch eine Wahl des Vehikel "Seele" im Kreislauf des Lebens ist ein natürliches Ereignis, das bedeutet, die Zufallverteilung bestimmt die Symbiose, nicht eine Wertung eines Dritten.
Jedoch negative und positive Handlungen beeinflussen über ihre Schwingungsebene den Träger. Je nach Intensität und Häufigkeit übertragen sich die Handlungen langfristig auf dem Träger. Somit entsteht Karma durch die Handlungen des ICHs als Ursache und wirken sich bei einer neuen Symbiose aus.
Ich habe meine eigene Art und Weise hineinfließen lassen in dieser Thematik. Ein kreatives Gedankengebäude als Umsetzen der Seelen - Träger Illusion.

In den Kreislauf des Lebens greift der Buddhismus ein. Es sollte möglich sein, diesen Kreislauf des Rades, die Samara zu durchbrechen. In neuen Leben in einen übergeordneten Kreislauf(?), in das Nirwana als erlöst, hier gelöscht, einzugehen. siehe auch Samsara und Samsara(2006)


Die Erlösung: überspringen

buddha erleutert, indische Darstellung... aus unseren GartenEin weiterer Versuch den Weg zu beschreiben. Take it easy.
Das Ziel ist die Erlösung, das Nirwana, als Einzelner. Der Weg ist die Gemeinschaft Buddhas (Sangha) durch das Erlernen und Ausleben der Lehre (Dharma). Buddha - Sangha - Dharma - das ist die Zuflucht.
Die Erlösung ist die Befreiung aus dem Rad des Lebens. Das wäre das Gesamt (Primär) Ziel. Davor sind erst mal jede Menge Teil (Sekundäre) Ziele mal zu erarbeiten. Da man es nur alleine es erreichen kann, - ist ein langer, mühseliger und nur durch Überwindung des eigenen Ichs Prozess. Nicht ein breiter Weg, mehr ein selten genutzter Pfad. Es findet ein Kampf statt, gegen sich selbst. Danach das Erwachen im Nirwana. Nirwana hat sich in einen gezeigt. Man ist erleuchtet, nicht erlöst. Zur Erlösung gehört nach dem Erwachen eine Weiterbgehung des Pfades. Pfad deshalb, da dieser manchmal schmal und schwer erkennbar ist. Ein Weg ist geebnet und für alle mühelos begehbar. Das mag am Anfang zutreffen, mit weiter begehen wird dieser zunehmend zu einen Pfad. Schnell ist das Erreichte in Frage gestellt und verliert das Ziel. Dafür gibt es Weggefährten, Begleiter, die Praw - Bikkhus. Diese helfen bei den Teilzielen, das Endziel ist ein Sache des Einzeln. Es nicht der "Egoismus" des Einzelnen das zu erreichen. Man wird als Einzelner geboren, lebt in Gemeinschaft, stirbt als Einzelner. Man erreicht das Ziel Nirwana nur als Einzelner. Leben, Tod und Nirwana betrifft den Einzelnen, der Egoismus ist fehl am Platze. Ich sehe Egoismus als eine ICH Sucht an, gerade das gilt zu überwinden, da sonst nicht Nirwana in einen erwacht.
siehe auch


Abbildungen: überspringen

Zuhause, ein Platz für BuddhaIm Grunde braucht der Buddhismus diese Abbilder nicht. Der Buddhismus, richtig verstanden, ist eine Geisteswissenschaft. Er fordert den Menschen auf, sich durch Selbsterkenntnis selber zu verwirklichen und sich dadurch von den Problemen dieser Welt freizumachen, vor allem vom Leid. Dieser pure Buddhismus kennt keinen Schöpfer, er ist essentiell atheistisch. Der wahre Buddhist denkt und glaubt abstrakt. Er braucht keine Hilfsmittel. Aber der normale Mensch, der Buddhas Lehren aus Zeitmangel nicht selber studieren und verwirklichen kann, braucht Denkhilfen und greifbare Symbole, um sich zu orientieren. Das ist das, was Sie Götter nennen und was viele Menschen im Westen für Götzen halten, die blind angebetet werden. In Wahrheit handelt es sich dabei nur um konkretisierte Vorstellungen von den Erscheinungsformen der Teilprinzipien, die das Wesen unseres Universums und auch uns Menschen ausmacht: Gut und Böse, Schön und Hässlich. Eines bedingt das andere, alles verändert sich und löst sich schliesslich im Nirvana auf. Die Menschen im Westen nennen es 'Erlöschen' oder 'endlose Ruhe', aber das ist nur ein unvollkommener Begriff.
(Zitat aus: Peter-Hannes Lehmann / Jay Ullal; Tibet - Das stille Drama auf dem Dach der Welt)


Abbildungen und Toleranz überspringen

Buddha CollageVor 2500 Jahren starb Siddharta. Die Lehre überlebte. Buddha sagte, nachdem Frauen als Nonnen aufgenommen wurde, dass die Lehre nach  500 Jahren zerfällt. Buddha verbat sich Abbildungen anzufertigen und anzubeten. Vor 2000 Jahren gab es ein Treffen, das Konzil, da beschloss man Abbildung des Lehrers und Begründers zu zulassen. Die Abbildung ist nicht die Person, sondern als Symbol Buddhas (Buddha, Dharma und Sangha) als Dreieinigkeit. Auf Bilder und andere Darstellung ist die Erleuchtung als sichtbare Lichtaura am Kopf zu bemerken, als eine Art von Heiligenschein. Die vielen einfachen Gläubigen wollten ein sichtbare Hilfsmittel, Symbole zum Anfassen und dadurch eine Anbetung zu Hause ermöglichen. Die Statuen war zunächst asketisch als Buddha abgebildet. Später kamen verschiedene Arten von Buddhas auf.
Buddhas unterliegen in LOS einem Regelwerk, damit die Figuren den gleiche Standart und Ausdruck haben. Alles ist festgelegt von Kopf bis zum Fuß, Aura. Diese Figuren haben durch Haltung und Ausdruck in den Händen (Mudras) eine gewisse Schlüsselsymbolik und drücken durch ihre Erscheinungsform ein konkretes Prinzip aus. Man erkennte es bei den Wochentagen, das verschiedene Buddhas jeden Tag eine anderes Prinzip ausdrückt. Am Mittwoch, zwei, also insgesamt 8. Die Praw tolerieren das Gebaren der Gläubigen und unterstützen diese Denkhilfe.
Meine Frau ist am Samstag geboren, ein Schlangenbuddha ist ihr Buddhatag. Die Schlange, eine Kobra (mit 7 Köpfen) half Buddha auf den Weg zu seiner Erleuchtung. Diese erzeugte mit ihren Körper einen Regenschirm und Siddharta musste nicht seine Meditation unterbrechen und vorne beginnen. Es war ein schweres Unwetter. Die Riesenschlange kümmerte sich nicht um ihre Brut und schütze stattdessen Siddharta in seiner Versenkung. Das Sinnbild für eine selbstlose Tat. Mein Buddhatag ist der Dienstag, ein liegender schlafender Buddha. Es ist der ewige Schlaf der Erlösung, Buddha erwachte nicht mehr. Ein Sinnbild der Erlösung. Irgendwo des Weges die Erleuchtung und am dann das Eingehen in das Nirwana als Erlösung.

SchlangenbuddhaEin meditierender Buddha ist im Allgemeinen ein Symbol der Gewaltlosigkeit und des Frieden, auch das Tolerieren wie man ist, das Tolerieren Anderer. Buddhisten führen kein Krieg gegen Menschen, diese lehnen es ab. Gewaltlosigkeit und in Erwartung der Erlösung sterben diese für die Religion. Bei Erstürmung und Niederbrennen buddhistischer Bauten/Behausungen ist es vorgekommen, man erinnert sicht an den Einmarsch Chinas in den Tibet. Auch den Mächtigen war der Buddhismus als Kriegshilfe nicht dienlich. Buddhisten müssen nicht bekehren, man muss einen Praw auffordern einen belehren zu können.  Buddha, Dharma und Sangha (3x wiederholen) wäre eine Ansprache, um Zuflucht in die Gemeinschaft gewährt zu bekommen. Dann die Frage nach Unterweisung in Form von Fragen. Richtigen Unterrichtung in die Lehre bekommt als Novize, als Laie. Die Weltanschauung Buddha ist nicht gegen andere Religionen gerichtet und mit Zwang andersgläubige Menschen zu bekehren ist kein Bestandteil des Buddhismus. Diese habe sich nicht auf die Machtspiele anderer eingelassen. Auch werden keine Symbole, Eigentum und Anbetungsformen Andersgläubige ausgelöscht. Genauso Bücher und Anbetungshallen. Andere Religionen sind da nicht bereit, so was zu tolerieren.  Feuer, Tod, Auslöschen der Symbole und Vertreibungen war da die Mittel. Auch alte Traditionen und Brauch im Volke mit schamanistischer Hindergrund ist kein Grund zur Beunruhigung von Buddhisten. Diese lächeln über das Ganze. Alles ist Leiden, Leiden sind offen zu erkennen und viele sind verborgenen.


Toleranz ist auch Leidenbekämpfung des ICH Besessen und das Nichtwissen. Buddha Rede, ein Auszug:

Das nennt Sichverrennen in Ansichten, ein Dickicht der Ansichten, eine Wildnís der Ansichten, ein Puppenspiel der Ansichten, ein Wirrsaal der Ansichten, eine Fessel der Ansichten.
In der Fessel der Ansichten aber verstrickt, wird der unwissende Weltling nicht befreit von Wiedergeburt, Altern, Sterben, von Sorge, Jammer, Schmerz, Trübsal und Verzweiflung, wird er nicht befreit vom Leben, das sage ich.

Ende


Korrektur 3.8.2004 kleinere Fehler beseitigt, erneutes Fehlerdebugging. Überlegung ob die Darstellung Träger - Seele gelöscht werden sollte. 2 Überarbeitung Buddhismus 08.08.2004. 3 Überarbeitung Buddhismus Ende 08.2004.
Anmerkung Samsara April 2006....
Anpassung Jan 2011


zum Buddhismus