*** Buddha, der Erleuchtete ***

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Thailand - Buddhismus - Wie nehmen wir Gegenstände wahr?
eine metaphysische Frage...

in Bearbeitung


Wie nehmen wir Gegenstände wahr? eine metaphysische Frage.... 

Man sieht einem Stuhl in der Mitte des Raumes.  Man sieht den Stuhl und ändert seinen Standpunkt. Beim Stuhl, das Objekt,  wurde nichts verändert. Allerdings beim Betrachter ändert sich das Wahrnehmen des Stuhles, das Objekt wird subjektiv anders wahrgenommen.  Also Änderung beim Betrachter, keine Änderung beim Objekt. Was bedeutet es? Das Abbild ist nicht vollständig als Objekt beim Betrachter, dieser hat eine Wahrnehmung nur in eine Richtung und Objekt wird zum Subjekt. Dadurch ist man nicht in Lage das Objekt vollständig wahrzunehmen und fehlt was, ein Stück der Realität. Alles was wahrnimmt ist ein Bild im Verstand, nicht was wahrnimmt, ist die vollständige Realität des Objektes. Auch Änderungen des Standespunktes bringt nicht die wahre Natur des Objektes zu Tage, der Standpunkt des Betrachters wird durch das Bild und die dadurch teilweise Verdeckung das gesamte Objekt nicht wahrnehmen können.
  • Ich frage mich dann, wie nimmt das wahre Objekt auf einmal wahr und erkennt das wahre Abbild?
    Das ist nicht möglich mit unsere beschränkte Sinnen.
  • Ich frage mich, analog übertragen, wie soll man einen Sachverhalt durch seine eigene innere Blickrichtung vollständig wahrnehmen?
     Es wird ja subjektiv, wie man es wendet und dreht.
  • Wie hat Buddha geschafft, den wahren Kern zu objektiv zu erkennen?
 Also, es sind keine zwei Dinge gleich. Das ist das Objektdenken. Baum und Haus sind verschieden, zwei Bäume auch.
Baum ist gleich Baum. Warum, diese ähneln sich, es werden Gemeinsamkeiten wahrgenommen.  Der Baum ist ein "Baum", dieser ist grün, weil es eine Übereinkunft gibt in der Sprache und wie wir Dinge verbinden. Diese Vereinfachung lässt uns analog andere Dinge verknüpfen (Klassifizierung) und beim Betrachten fließt es mit in das wahr genommen Bild mit hinein. Zum Bleistift: Alle Bäume sind grün. Eine Erzählung eines roten Baum täte uns diesem erst als unwahr einstufen lassen, da es die Erwartung gibt, dieser ist grün. Im Augenschein genommen, wird als wahr oder unwahr wahrgenommen. 

Der Realismus zeigt uns, dass alle Dinge haben eine bestimmte innere Essenz oder „Form“ und sind einmalig.  Das wäre sprachlich nicht zu bewerkstelligen um Begriffe einer Art und weise auszudrücken. Mit Einschränkung des Objektes werden Gemeinsamkeiten erstellt, die Gemeinsamkeiten sind der kleinste Nenner.
Das rechtfertigt, alle Dinge mit demselben Namen zu benennen, welche die dieselbe (ähnelnde)  Form haben. Begriffserwerb hänge von einem Verlauf ab, der Intuition eines Einzeln für Alle entspricht. Dabei erwartet man von uns lediglich, die Essenz(en) der Dinge zu verstehen.

 

Die Objektivität unseres rationalen Wissens hängt von der Gültigkeit unserer Beweisführung, von der Gültigkeit unserer Definitionen und der Gültigkeit unserer Begriffe ab. Das ist die Möglichkeit objektiven Wissens über Tatsachen und Werte zu bilden.

Wenn man einen wahren Kern im buddhistischen Sinn erkennen möchte, setzt  es voraus, das man die Beweisführung, die Definitnation und die Begriffe des  Buddha Bescheid weis. 


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