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persönliche Homepage von pari-nirvana - michamond Stand: Januar 2011
Thailand - Buddhismus -Fragen zum dazu
Man wird nicht gefunden und nicht beworben. überspringen
Man muss es selber finden. Der Vorrang liegt im Buddhismus die Suche nach der Wahrheit (der Leiden), sie zu erkennen und dann zu verstehen. Glaube wäre nicht angebracht. Glaube ist Nichtwissen und Erfahren. Die Lehre ist "komm und sieh" niemals komm und glaube. Buddhismus ist vernunftgemäß und verlangt von einem eine persönliche Anstrengung, denn die Weisheit kann nur durch persönlichen Einsatz erlangt werden. Der Buddhismus erlaubt es jedem, die Lehre zu erkennen und wahrzunehmen und verlangt weder blinden Glauben, blinder Eifer, noch blinde Hingabe. Buddhismus befürwortet weder Dogmen, noch Glaubensbekenntnisse, weder Riten oder Zeremonien, Opfer oder Buße. Das befürwortet ein System, das den blinden Glauben dient, oft als eine Voraussetzung. Der Buddhismus ist eine Zuflucht und eine Wahrheit für die, welche das Ende allen Leides im hier und jetzt suchen.
Was ist dieses Leid oder Leiden von dem geschrieben wird? überspringen
Leid ist Geburt, Leiden, Schmerz, Kummer, Krankheit, Alter, Verfall, Tod, Trauer, Selbstsucht, Verzweiflung, Drangsal, Unglück, Krieg, Wahnsinn, Hunger, Not, Übel, Jammer, Sorgen, Zweifel, nie erfüllte Wünsche, unzureichende Lebensbedingungen, Widrigkeiten, Trennung von Dingen, welche die Gemeinschaft verlangen, Gier, Gespaltenheit und alles Instabile und damit unkontrollierbares. Buddhismus bedeutet erkannt zu haben, dass alles Geschaffene vergänglich ist, der Zerfall beginnt schon bei der Schaffung. Im chaotischen und unbeständigen kann kein dauerhaftes Glück gefunden werden, nur Schmerz und Gefahr und das ist wiederum ein Leiden.
Liebe, Wärme, Ruhe, Freude und Glück findet man wirklich, wenn man die wahre Natur erkannt hat. Der Umgang mit unserer alltäglichen Erfahrung von Leid, von Alter, Krankheit und Tod, unliebsamen Erfahrungen im Zusammenleben etc ist die Hilfeabsicht des Buddhismus Wie findet man eine Zuflucht, welche die Leiden mindert und auslöscht? Ein Ausweg findet man durch Befolgung der Lehre Buddhas. Er fand die Antwort, die zum totalen Stillstand aller Vergänglichkeit und Leiden führte und die zugleich die wahre letzte Wirklichkeit ist, das Nirwana. Das Nirwana ist nicht ein Ort auf der Welt, es ist ein Zustand, in dem es kein Leiden mehr gibt.Wie wird man in die Lehre Buddhas aufgenommen? überspringen
Die Aufnahme in der Zuflucht erfolgt mündlich:
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Ich nehme Zuflucht zum Buddha
Ich nehme Zuflucht zum Dhamma / Dharma (zur Lehre)
Ich nehme Zuflucht zum Sangha (zur Gemeinschaft)
-------------------------------------------------------------- und das Ganze dreimal wiederholen. Dreimal unterstreicht das es ernst gemeint ist und dem Weg zur Erlösung die nötige Motivation, Energie und Ausdauer zu haben. Danach kann man Fragen zu der Lehre stellen.In Pali:
Buddham saranam gachami.
Dhammam saranam gachami.
Sangham saranam gachami.BUDDHISTISCHES BEKENNTNIS
ICH BEKENNE MICH ZUM BUDDHA als meinem unübertroffenen Lehrer. Er hat die Vollkommenheiten verwirklicht und ist aus eigener Kraft den Weg zur Befreiung und Erleuchtung gegangen. Aus dieser Erfahrung hat er die Lehre dargelegt, damit auch wir endgültig frei von Leid werden.ICH BEKENNE MICH ZUM DHARMA, der Lehre des Buddha. Sie ist klar, zeitlos und lädt alle ein, sie zu prüfen, sie anzuwenden und zu verwirklichen.
ICH BEKENNE MICH ZUM SANGHA, der Gemeinschaft derer, die den Weg des Buddha gehen und die verschiedenen Stufen der inneren Erfahrung und des Erwachens verwirklichen.
ICH HABE FESTES VERTRAUEN ZU DEN VIER EDLEN WAHRHEITEN:
ICH HABE FESTES VERTRAUEN IN DIE LEHRE DES BUDDHA:
- Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
- Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung.
- Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden.
- Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad.
ICH BEKENNE MICH ZUR EINHEIT ALLER BUDDHISTEN und begegne allen Mitgliedern dieser Gemeinschaft mit Achtung und Offenheit. Wir folgen dem Buddha, unserem gemeinsamen Lehrer und sind bestrebt, seine Lehre zu verwirklichen. Ethisches Verhalten, Sammlung und Weisheit führen zur Befreiung und Erleuchtung.
- Alles Bedingte ist unbeständig.
- Alles Bedingte ist leidvoll.
- Alles ist ohne eigenständiges Selbst.
- Nirvana ist Frieden.
Ich übe mich darin, keine Lebewesen zu töten oder zu verletzen, Nichtgegebenes nicht zu nehmen, keine unheilsamen sexuellen Handlungen zu begehen, nicht unwahr oder unheilsam zu reden, mir nicht durch berauschende Mittel das Bewusstsein zu trüben.
Zu allen Lebewesen will ich unbegrenzte Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut entfalten, im Wissen um das Streben aller Lebewesen nach Glück. Ende nach oben